31. Mai 2024

5 Fragen an Han Steutel

In dieser Sektion freuen wir uns über spannenden Input von Han Steutel, President des Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA).
Mit unserem qinX Special "5 Fragen an…" bieten wir jeden Monat Einblicke von Experten aus verschiedenen Branchen. Erfahrene Persönlichkeiten gewähren uns einen Blick hinter die Kulissen und beantworten fünf ausgewählte Fragen.

Diesen Monat wird unser Expertenspecial durch Han Steutel erweitert. Herr Steutel ist President des Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA).

1. Wie ist aus deiner Sicht die Perspektive für deine Branche im Hinblick auf die nächsten 12 Monate?

In Deutschland wird viel davon abhängen, wie die von der Bundesregierung beschlossene Pharmastrategie mit Leben gefüllt wird. Wir sehen in dem Papier gute Ansätze, um den Standort zu sichern – sowohl für die Forschung wie auch für die Produktion. Ob das tatsächlich auch gelingt, hängt jetzt von der konkreten Ausgestaltung ab.

2. Wie hat sich aus deiner Sicht das Arbeitsumfeld sowie das Personal seit der Pandemie bis heute verändert?

Der Wunsch nach mobilem Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Das eigene Büro als DER EINE Ort für die Arbeit hat sich überlebt. Aber viele suchen noch nach der richtigen Mischung aus Remote Work und dem gemeinsamen Schaffen an einem Standort. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.

3. Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Fähigkeiten im beruflichen Umfeld?

Ein offener und ehrlicher Umgang mit allen Mitarbeitenden. Das ist eine der notwendigen Voraussetzungen, ohne die es langfristig keinen Erfolg gibt.

4. Wie schätzt du die Weiterentwicklung von AI ein?

Wir sind Zeuge einer rasanten Entwicklung. Was mich etwas bestürzt: In unserer Branche – und nicht nur da – jagt eine Weiterbildung zum fachbezogenen und effizienten prompten die nächste.

Aber, anstatt den akademischen Nachwuchs auf diesen Wandel vorzubereiten, wird die Nutzung von AI an den Schulen außen vorgelassen und an den Universitäten befasst man sich eher mit der Frage, wie AI-Bestandteile in Arbeiten identifiziert und bestraft werden können. Das halte ich für keinen zielführenden Ansatz.

5. Wo wärst du heute, wenn du einen anderen beruflichen Weg gegangen wärst?

Ich wäre entweder Strafverteidiger oder Englischlehrer an einem Gymnasium. Ich bin aber äußerst zufrieden, so wie es gekommen ist.

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