30. August 2024

5 Fragen an Christel Röttinger

In dieser Sektion freuen wir uns über spannenden Input von Christel Röttinger, Senior Vice President Sales EU/AU/CAD bei Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH.
Mit unserem qinX Special "5 Fragen an…" bieten wir jeden Monat Einblicke von Experten aus verschiedenen Branchen. Erfahrene Persönlichkeiten gewähren uns einen Blick hinter die Kulissen und beantworten fünf ausgewählte Fragen.

In dieser Sektion geht es um Christel Röttinger, Senior Vice President Sales EU/AU/CAD bei Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH.

1. Wie ist aus Ihrer Sicht die Perspektive für deine Branche im Hinblick auf die nächsten 12 Monate?

Die Medizin-Orthopädie-Technik Branche hat insgesamt eine positive Perspektive, insbesondere durch den demografischen Wandel, technologische Innovationen und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein.

2. Wie hat sich aus Ihrer Sicht das Arbeitsumfeld sowie das Personal seit der Pandemie bis heute verändert?

Die Covid-19-Pandemie hat das Arbeitsumfeld in diesem Markt nachhaltig verändert. Es fehlt an Fachkräften in den Sanitäts- und Krankenhäusern sowie Arztpraxen und Apotheken. Die Digitalisierung sowie flexible Arbeitsmodelle und die Implementierung innovativer Technologien könnten hier einen großen Mehrwert bringen. Dazu kommt, dass Patientinnen und Patienten nicht motiviert sind, sich z.B. ein Rezept für eine ihnen zustehende Versorgung beim Arzt zu holen.

3. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Fähigkeiten im beruflichen Umfeld?

Freude an der Arbeit, Wille zum Erfolg, Fachkenntnisse, Bereitschaft, immer dazuzulernen, offen für Veränderungen sowie Mitgestaltung der Veränderungen.

4. Wie schätzen Sie die Weiterentwicklung von AI ein?

Die nachfolgenden Generationen wollen anders und weniger arbeiten. Wir haben jetzt schon zu wenig Fachkräfte. Dieses Loch wird größer, wenn die Generation Baby-Boomer in Rente geht. Wir können und müssen Teile der Arbeit durch KI ersetzen. Das wird die Weiterentwicklung der KI vorantreiben. Wir hatten eine ähnliche Situation im 18. Jahrhundert mit Beginn der Industrialisierung. Die Menschen in den Fabriken haben bis zu 16 Stunden am Tag gearbeitet. Sie haben dafür gekämpft, weniger Arbeitszeit leisten zu müssen. Das GAP wurde durch Maschinen aufgefangen.

5. Wo wären Sie heute, wenn Sie einen anderen beruflichen Weg gegangen wären?

Ich wollte  immer in der Medizin tätig  sein und selbst ein eigenes Unternehmen führen. Diesen Wunsch habe ich verwirklicht.

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